"Zur Wahrheit gehören immer zwei - einer der sie sagt, und einer der sie versteht." (Henry David Thoreau)
Was ich auf dieser Homepage schreibe ist die Wahrheit.
Bei Bürgermeisterin Birgit Höcherl aber ist das Verleumden meiner Homepage mittlerweile absoluter Usus!

Eine kurze Auflistung ihrer Verleumdungen zum Einstieg - das muss leider sein, bei seriösen Berichten ist das so üblich, ich will ja belegen, warum ich von absolutem Usus spreche:

Ich denke, Sie können durch das Lesen der Berichte auf dieser Homepage ganz gut selbst beurteilen, ob die Vorwürfe der Frau Bürgermeisterin auch nur ein kleines Fünkchen Wahrheit enthalten. Meine feste Überzeugung: Nein, absolut nicht! Es ist die reine Verleumdung, nicht weniger! Also: Ein Straftatbestand!

Bezeichnend ist aber, dass sie praktisch nie in´s Detail geht, also konkret sagt, was eine "Halbwahrheit" ist oder was "unsachlich" oder "unwahr" ist. In aller Regel belässt sie es bei pauschalen Aburteilungen in königlicher Manier.

Und wenn sie einmal eine "Begründung" liefert, dann in einer törichten Art wie am 13.11.2018. Da warf sie mir (zum zweiten Mal) vor, ich wüsste nicht, wo im Rathaus das Einwohnermeldeamt, ihr Vorzimmer und ihr Büro ist. Sie bezog sich dabei auf meinen Bericht vom 17.9.2018, in dem ich wortwörtlich geschrieben hatte: "Die Bürgermeisterin hätte ja wissen müssen, was da abläuft. Einen Wohnsitz meldet man bekanntlich im Einwohnermeldeamt an, also quasi in ihrem Vorzimmer ..." Wer an dem Wort "quasi" nicht erkennt, dass das "Vorzimmer" im übertragenen Sinne und ironisch gemeint ist, dem kann ich nicht helfen. Textanalyse -und interpretation ist also ganz offensichtlich keine große Stärke der Frau Höcherl.

Das ist grundsätzlich kein Fehler oder Problem. Nur, wenn ich in einer Sache nicht gut bin, halte ich mich eben zurück und lehne meinen Kopf nicht soweit aus dem Fenster, dass ich mich am Ende öffentlich blamiere. Wenn die Frau mit dieser törichten Aktion bewiesen haben will, dass es beim "Wahrheitsgehalt" meiner Homepage "weit fehlt", kann ich nur lachen und ich bin mir sicher 98 % meiner Leser (abzüglich den Stadträten der Regierungskoalition, welche manche Textstellen vermutlich auswendig können ...) ebenfalls.

Im Übrigen sind weite Teile meiner Berichte Meinungsäußerungen. Wenn ich z. B. schreibe, mir sind die Ausgaben für die Sanierung des Zäch-Hauses viel zu hoch oder der Bau des Klöppel-Trafos ist für mich eine Geldverschwendung oder die Kastanien in der Bahnhofstraße waren für mich erhaltenswert (und es gäbe noch hunderte anderer Beispiele), dann sind das klar erkennbar Werturteile. Diese können nicht wahr oder falsch sein. Man respektive Frau kann dem Werturteil zustimmen oder ablehnen. Wichtig für Zustimmung oder Ablehnung zu einem Werturteil sind die Argumente, welche ich ja für jede meiner Meinungsäußerungen anführe. Und diese Argumente sind alle wahr. Da ist keine Zahl falsch! Deshalb hat die Frau Bürgermeisterin auch noch keines meiner hunderten Argumente widerlegen können. Stattdessen muss sie z. B. auf dem Satz "quasi ihr Vorzimmer" herumreiten. (Für Frau H.: Das ist ein Fakt, ein wahrer Fakt.) Traurig! (Für Frau H: Das ist ein Werturteil.). Ich denke aber, die Zahl derer, die ihr noch folgen, sinkt täglich. (Für Frau H.: Das ist eine Vermutung. Ob sie stimmt, zeigen erst die nächsten Wahlen).

Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt sind Eckpfeiler unseres politischen Systems - und das soll und muss auch in Schönsee gelten, ohne dass der, welcher dieses elementare Grundrecht für sich beansprucht, öffentlich verunglimpft wird. Im Übrigen gilt: Getroffene Hunde bellen! Also war die auf meiner Homepage geäußerte Kritik mit Sicherheit absolut berechtigt! Ich möchte meine Meinung sachlich begründet äußern dürfen, ohne verunglimpft und mit übler Nachrede konfrontiert zu werden. Ist das in Schönsee wirklich nicht möglich?

Ich finde die Aussagen der Frau Höcherl absolut anmaßend, herabwürdigend und vor allem grundfalsch.

Der mündige Bürger möge (z. B. bei den nächsten Wahlen zum Stadtrat im Jahr 2020) selbst entscheiden, ob jemand, der mit solchen Methoden auf sachliche Kritik reagiert, würdig ist, weiterhin ein Amt in Schönsee auszuüben.

Meiner Ansicht nach ist hinsichtlich der 1. Bürgermeisterin ein Rücktritt längst angebracht, selbst wenn das Amt ansonsten einwandfrei ausgeübt worden wäre - was ja (wenn Sie diese Homepage regelmäßig lesen, wissen Sie es bestimmt) eindeutig nicht der Fall ist ... Gewählt wurde die erste Bürgermeisterin Birgit Höcherl übrigens ohnehin nur von 42,8 % der wahlberechtigten Bevölkerung - und das ohne Gegenkandidat und nach sechsjähriger Tätigkeit in diesem Amt (zur Berechnung vgl. hier). Bei so einer Klatsche durch den Souverän, das Volk, hätte ich das Amt erst gar nicht angetreten .... (Hinweis für Frau Höcherl: Das ist eine Meinung. Eine Meinung kann nicht wahr oder falsch sein. Man respektive Frau kann ihr nur zustimmen oder sie ablehnen ...)

PS: "Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht." (Theodor Fontane) So ist es wohl ...

Thomas Schiller, 18.11.2018