Auch der Altbürgermeister hat sich auf der Bürgerversammlung zu Wort gemeldet. Er hat eine "Klarstellung" zu meinem Bericht "Die Mär vom Gewerbegebiet" abgegeben. Er behauptete, ich hätte "Falschmeldungen" im Bezug auf das Gewerbegebiet Osterbrunnen verbreitet. Das stimmt nicht! Mein Bericht gibt die Tatsachen wieder. Ich muss kein Wort daran ändern. Er hat hingegen mindestens eine grundlegend falsche Behauptung "eingestreut". Außerdem ging der Inhalt seiner Rede völlig an der Sache vorbei!

Dass das Gewerbegebiet entstand, weil mein Schwiegervater sich erweitern wollte und nicht isoliert als einziger in diesem Bereich bauen konnte, ist unbestritten. Dies ist aber auch völlig unerheblich dafür, dass das gesamte teuer beplante und genehmigte Gewerbegebiet dann fast 20 Jahre in der Versenkung verschwand. Es wäre die Aufgabe der Stadt gewesen, die notwendigen beplanten Flächen auch zu erwerben. Von der Dimension her geht es übrigens um 28.000 qm. Das ist etwa dreimal so viel wie die Fläche, auf der das Produktionsgebäude der Metzgerei Meindl steht.

Hans Eibauer hat in der Bürgerversammlung behauptet, er könne nichts dafür, dass der Landwirt, dem die Grundstücke gehören, um die Jahrtausendwende nicht verkaufen wollte. Letzteres ist definitiv falsch!

Mit berechtigter Kritik kann Herr Eibauer sen. augenscheinlich nicht so recht umgehen. Statt sie sportlich zu akzeptieren, teilt er unanständig und völlig am Thema und der Sache vorbei aus!

Ich sehe es übrigens als eine grundlegende Aufgabe eines Bürgermeisters ortsansässigen Unternehmern zu ermöglichen, ihren Betrieb am Heimatort zu erweitern. Es geht hier also um eine Selbstverständlichkeit und diese hat Hans Eibauer damals erledigt. Nicht mehr und nicht weniger. Seine Nachfolgerin schafft ganz offensichtlich nicht einmal derartig grundlegende Dinge …

Hans Eibauer ist bei der Bürgerversammlung bei seinen teilweise falschen und meinen Bericht nicht widerlegenden Ausführungen übrigens auch nicht davor zurückgescheut, meine Familie mit hineinzuziehen! Da fehlt es völlig am grundlegenden Anstand. Geklärt hat er mit seiner unverschämten Stellungnahme übrigens gar nichts.

Thomas Schiller, 14.4.2018