In der Zeitung stand von dem, was der Rechnungsprüfungsausschuss moniert hat, leider gar nichts. Auch dass zwei Stadträte die Bürgermeisterin nicht für ihre Geschäftsführung im Jahr 2017 entlastet haben, stand nicht in der Grenz-Warte. Dies stufe ich als sehr ungewöhnlich ein. Bei anderen Gemeinden ist das durchaus eine Nachricht wert. Ich denke, auch viele Schönseer Zeitungsleser hätte interessiert, wie es im Rathaus unter der "Führung" von Frau Höcherl so zugeht.

Berichtet hat von der April-Sitzung der Leiter der Redaktion Oberviechtach, Herr Köppl. Im Nebenberuf ist er Bürgermeister der Gemeinde Altendorf, also quasi ein Kollege von Birgit Höcherl. Und der Ehemann von Frau Höcherl ist der, welcher im wesentichen für Schönsee in der Grenz-Warte schreibt, also praktisch auch ein Kollege von Herrn Köppl ... Ob das die Erklärung für die reduzierte und stark selektierte Berichterstattung ist?

Thomas Schiller