Warum dauern Stadtratssitzungen in Schönsee eigentlich meist viel länger als anderswo?
Ein Erklärungsversuch anhand ein paar Beispielen aus Presseberichten zur Sitzung vom 24.11.2020

1. Beispiel ... Aus der Grenz-Warte vom 30.11.2020 zur Stadtratssitzung vom 24.11.2020:

Glaubt Josef E. im Ernst, der 1. Bürgermeister würde sich um dieses wichtige Problem nicht rechtzeitig kümmern und er bräuchte eine Erinnerung von Josef E.? Natürlich führt Reinhard diesbezüglich seit Wochen Gespräche mit den zuständigen Stellen.

Glaubt Josef E. im Ernst, gerade unsere Koalition mit drei Stadträten aus Gaisthal (unter anderem dem 3. Bürgermeister Josef Fleißer) würde gerade bei diesem Thema vor sich hin schlafen und bräuchte deshalb eine Erinnerung des Herrn E.?

Vielleicht geht es ja um etwas ganz anderes? Eventuell ist die Hauptsache, wieder etwas gesagt zu haben und wieder in der Zeitung zitiert zu werden, so dass mancher denkt, Josef E. hätte Gaisthal davor gerettet, von Schönsee abgeschnitten zu werden, und nicht das Bürgermeister-Team Kreuzer-Hopfner-Fleißer. Glücklicherweise durchschauen immer mehr Bürger diese Taktik - auch dank meiner (in meiner Freizeit ehrenamtlich erstellten) Informationen. Auf der - wie vor 6 Jahren - groß angekündigten Homepage des Josef E. bzw. seiner Gruppierung findet man ja Null Informationen - genauso wie es 6 Jahre davor der Fall mit seiner damaligen Seite war ….

2. Beispiel ... Aus der Grenz-Warte vom 27.11.2020 zur Stadtratssitzung vom 24.11.2020:

Erkenntnisgewinn für uns? Null ...

Motto? Vielleicht: Hauptsache, wieder etwas gesagt und wieder in der Zeitung zitiert?

3. Beispiel ... Aus der Grenz-Warte vom 2.12.2020 zur Stadtratssitzung vom 24.11.2020:

Erkenntnisgewinn für uns? Null ...

Motto? Vielleicht: Hauptsache, wieder etwas gesagt und wieder in der Zeitung zitiert?

4. Beispiel ... Aus der Grenz-Warte vom 27.11.2020 zur Stadtratssitzung vom 24.11.2020:

Also: Der 1. Bürgermeister arbeitet seit Monaten an den Thema. Ein weiterer Nachlass steht im Raum und muss noch ausgehandelt werden. Wir kümmern uns also längst darum!

Erkenntnisgewinn für uns? Null ...

Motto? Vielleicht: Hauptsache, wieder etwas gesagt und wieder in der Zeitung zitiert?

Wenn dies wirklich das Motto ist, funktioniert es (leider) sehr gut. Ich kann mich an viele wesentlich wichtiger eWortmeldungen von Stadträten aus unserer Koalition erinnern. Davon steht aber kaum etwas in der Zeitung. Befremdlich! Alle 4 Beispiele sind aus einer Sitzung und zwar nur aus dem öffentlichen Teil. Natürlich hat Josef E. am 24.11. aber noch viel mehr gesagt (siehe weiter unten). Auch sein Herr Vater wollte noch etwas sagen. Glücklicherweise hat der 1. Bürgermeister ihm das Wort nicht erteilt. Gut gemacht, Reinhard! Der Alt-Bürgermeister ist ein Bürger wie jeder andere. Er hat - jetzt auf jeden Fall - keine Sonderrechte (mehr). Und das ist gut so!

Die öffentliche Sitzung vom 24.11. endete übrigens um 22:00 Uhr. Sie hatte um 19:00 begonnen. Danach ging es in den nicht-öffentlichen Teil. Somit war die Sitzung erst nach 23 Uhr aus. Warum wohl? Josef E. ist leider nicht der einzige, der sich auf Kosten unserer Zeit profilieren will ... Da hat er noch ein paar "Freunderl" ...

Bereits am 1.11. hatte ich übrigens bezüglich Herrn E. jun. die Vermutung angestellt, es ginge ihm bei seinen Wortmeldungen hauptsächlich darum, in der Zeitung zitiert zu werden. In der Sitzung vom 24.11. regte Josef E. sich über meinen damaligen Bericht auf (und seine "Freunderl" über einen anderen ...). Wieder mindestens fünf müßige Minuten ....

Thomas Schiller, 13.12.2020