Facebook als Thema von Stadtratssitzungen ...

Auf meiner Facebook-Seite wird niemand von mir "niedergemacht"! Ich äußere mich dort auch nicht "unverschämt", sondern genauso wie hier auf dieser Seite! Auch werden von mir dort keine "Frechheiten" geschrieben!

Dies alles hat mir nämlich Stadtrat Josef Eibauer in der öffentlichen Sitzung vom 17.1.2017 vorgeworfen. Und zwar, indem er die Kommentare eines anderen Facebook-Nutzers vorlas, aber den Eindruck erweckte, diese Beiträge stammen von mir. Dies empfinde ich als niederträchtig. Ich habe in der Sitzung zwar deutlich darauf hingewiesen. Trotzdem wurden die falschen Vorwürfe in der Grenz-Warte vom 20.1.2017 abgedruckt. Allerdings wurden fünf Wochen später in der Grenz-Warte vom 25.2.2017 meine Entgegnungen ebenfalls abgedruckt. Hierfür bin ich der Redaktion des Neuen Tages sehr dankbar!

Sie können sich ein eigenes Bild machen. Alles, was ich in den letzen zwei Jahren zur Kommunalpolitik in Schönsee veröffentlicht habe, ist ja nach wie vor hier transparent dokumentiert. Auf Facebook steht auch nichts anderes.

Für Kommentare anderer Facebook-Nutzer zu meinen Berichten kann man mich nicht verantwortlich machen. Ich sehe mich nicht in der Pflicht diese zu löschen. Das wäre meiner Ansicht nach eine Anmaßung und eine Zensur. Das steht mir nicht zu.

Wohl aber steht mir zu, Kommentare, die unter Pseudonym abgegeben werden, zu löschen. Das habe ich auch mehrfach getan. Wer nicht mit seinem wirklichen Namen für einen Kommentar zu einem meiner Berichte steht, verstößt gegen das Gebot der Transparenz. So etwas unterstütze ich nun wirklich nicht.

Aber, die Bürgermeisterin will diese Leute ja beschützen. Sie hat mir dies in der gleichen Sitzung lautstark vorgeworfen, sinngemäß mit den Worten, der, der lautstark Transparenz einfordert, löscht Kommentare im Facebook. Welch ein Skandal ... Die Bürgermeisterin sieht sich also offensichtlich als Beschützerin der Feiglinge, welche nur unter Pseudonym ihre Meinung kundtun können oder wollen ...

Wer mir wie Josef Eibauer öffentlich Kommentare anderer Facebook-Nutzer zurechnet, hat meiner festen Überzeugung nach nur ein Ziel: Mich öffentlich zu diskreditieren und meine sachliche Kritik z. B. an der Finanzierung des CeBB quasi über die Hintertür zu entwerten. Als besonders objektiv stufe ich den Stadtrat von der Freien Wählergruppe Schönsee Ost hinsichtlich dem Thema Finanzierung des CeBB übrigens sowieso nicht ein ...

20. Januar 2017, Thomas Schiller
(leicht abgeändert am 28.2.2017)