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Moorbad: Heute (Donnerstag, 26.7.) arbeitete die Bürgermeisterin am Kiosk und verkaufte Kaffee, Eis, Pommes und Kuchen. Vor diesem ihrem ehrenamtlichen Engagement habe ich den allerhöchsten Respekt - ebenso wie für ihren unermüdlichen, vorangehenden und kreativen Einsatz im Pascher-Verein, also bei den Freilichtaufführungen und Advent im Wald am Eulenberg, dem Hutschahaus und den vielen anderen Aktivitäten der Pascher. Ihr diesbezüglicher Einsatz für das Schönseeer Land ist wirklich außergewöhnlich und absolut lobenswert.

Dass uns in der Kommunalpolitik, also in der Einschätzung welcher Weg in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens für die Bürgerinnen und Bürger des Schönseer Landes der richtige ist, manchmal - aber beileibe nicht immer - kleine Welten trennen und wir beide unsere Meinung in Sitzungen energisch und entschieden zum Ausdruck bringen, sehe ich sportlich und als eine politische Notwendigkeit. Ein Ringen um den richtigen Weg ist meiner Ansicht nach gut für die Entwicklung der Stadt. In einer konstruktiven von Wertschätzung und Kompromissbereitschaft geprägten Diskussion kann das Ergebnis besser sein als der Ausgangspunkt. Hinsichtlich Konstruktivität, Wertschätzung und Kompromissbereitschaft haben große Teile des Stadtrates Schönsee allerdings noch Entwicklungspotential ... An der FWG Schönsee wird es sicher nicht scheitern, dieses Potential abzurufen ....